Alocasia gageana albo variegata

Alocasia gageana albo variegata hat große, herzförmige Blätter mit einer glänzenden Oberfläche. Die Marmorierung der Blätter ist auffällig und besteht aus tiefgrünen sowie weißen bis cremefarbenen Sprenkeln. Eine ausgeprägte Rippenstruktur verleiht den Blättern zusätzliches Volumen.
 
Blattstruktur:
Diese Variante ist eine seltene Erscheinung und oft nur in spezialisierten Gärtnereien erhältlich. Sie wird auch als „Kleinblättrige Elefantenohren“ bezeichnet, was auf die charakteristische Form ihrer Blätter hinweist. Die Farbe der Marmorierungen kann je nach Lichtintensität variieren und intensiver erscheinen.
 
Pflegehinweis:
Eine gut durchlässige Erde ist entscheidend für das Wachstum. Eine Mischung aus hochwertiger Blumenerde, Perlit und Orchideenrinde sorgt für eine angemessene Drainage und Luftzirkulation. Es ist wichtig, dass die Erde zwischen den Wassergaben leicht antrocknet, um Wurzelfäule zu vermeiden. Diese Pflanze benötigt eine höhere Luftfeuchtigkeit, was durch regelmäßiges Besprühen oder das Platzieren auf einem mit Wasser gefüllten Kiesbett erreicht werden kann.
 
Optimale Bedingungen:
Die Alocasia gageana bevorzugt helles, indirektes Licht, da direkte Sonneneinstrahlung zu Blattverbrennungen führen kann. Ideale Temperaturen liegen zwischen 20 °C und 30 °C, wobei kalte Zugluft und extreme Temperaturschwankungen vermieden werden sollten. Eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 60 % ist wichtig, um die Gesundheit der Pflanze zu gewährleisten.
 
Düngen:
In der Wachstumsperiode von Frühling bis Herbst sollte die Alocasia gageana alle 4–6 Wochen mit einem flüssigen, ausgewogenen Dünger, wie z. B. 20-20-20, gedüngt werden. Im Winter kann die Düngung auf alle 8–10 Wochen reduziert oder ganz eingestellt werden, da die Nährstoffaufnahme in dieser Zeit abnimmt.
 
Herkunft:
Alocasia gageana stammt aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens und wächst dort häufig in feuchten, schattigen Umgebungen. Diese Pflanzen gehören zur Aroid-Familie, die für ihre charakteristischen Blattformen und -farben bekannt ist. In der Natur wachsen sie oft epiphytisch und profitieren von der Feuchtigkeit in ihrem Umfeld.